Der Klimawandel bedroht unsere Gesundheit auf verschiedenste Art und Weise. Die Folgen werden auch hierzulande zunehmend spürbar: Hitzewellen, Wetterextreme, Veränderungen lokaler Ökosysteme, steigende Ozonkonzentrationen oder auch das Auftreten neuartiger Infektionskrankheiten sind einige Beispiele dafür. All dies wirkt sich auf unsere physische und psychische Gesundheit aus. Gleichzeitig erlangt der Klimawandel, so auch seine gesundheit-lichen Folgen, im öffentlichen Diskurs vermehrt Gehör. Allen voran stehen die Bestrebungen der jüngeren Generation Klimaschutz auch im Gesundheitssektor zu stärken, welche sich z.B. in der Health for Future-Bewegung der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) zeigen. Diese Motivation möchte die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg durch die Projektinitiative PeeK4Health fördern und die Aus- und Hochschulbildung zukünftiger Gesundheitsakteure durch ein Peer Learning-Angebot flankieren. Ziel des außercurricularen Bildungsmoduls ist es, den Transfer von Wissen und Strategien zu Klimaschutz und -anpassung im Praxisalltag der Gesundheitsversorgung und -forschung über den Peer-to-Peer-Ansatz zu stärken – über Einzeldisziplinen und Ausbildungsprogramme hinaus. Langfristig wird das Projekt die Kompetenzen der nächsten Generation von Gesundheitsakteuren fördern und sie mit einem Thema vertraut machen, das für ihre Karriere von hoher Wichtigkeit sein wird.